Hochhaussanierung
Binzengrün
Ort
Freiburg
Jahr
2011 - 2012
NGF I BRI
7.900m² I 33.820m³
Kategorie
Wohnen
Umbau und Sanierung
Bearbeitung
Jutta Dürr
Vanessa Neukirch
Fotos
Markus Löffelhardt
Auszeichnungen
2015 I Beispielhaftes Bauen AKBW
2014 I Hugo-Häring-Auszeichnung BDA
2014 I Haus.Häuser.Quartiere
Leuchtturmprojekt im sozialen Kontext
Im Freiburger Stadtteil Weingarten hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft Freiburg über 1000 Wohneinheiten saniert. Ein Leuchtturmprojekt in energetischer, sozialer und gestalterischer Hinsicht stellt die Kernsanierung des Hochhauses „Binzengrün 9“ dar. Das Energiekonzept, die zeitgemäßen Wohntypologien, sowie die direkte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sind hierbei wesentliche Argumente für das Quartier und somit die Grundlage für die Entwicklung vom sozialen Brennpunkt zu einem attraktiven Wohnstandort.
Auf der Grundlage einer gründlichen Bestandsanalyse wurde die bestehende Gebäudestruktur genutzt, um mit wenigen, intelligenten Eingriffen eine Vielzahl neuer und zeitgemäßer Grundrisstypen zu entwickeln. Dies folgt einer komplexen räumlichen Matrix, wodurch das Gebäude eine differenzierte Gliederung und Maßstäblichkeit erhält. Eine sensible Gestalt bis in die Details schafft eine neue, selbstbewusste Adresse, mit der sich auch die Bewohner identifizieren können.
Der Passivhaus-Standard mit optimalen Dämmstärken, 3-fach-Verglasungen und kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung in Verbindung mit der Luftdichtigkeit des Gebäues und der Minimierung von Wärmebrücken verbindet hohe Energieeffizienz mit optimalem Komfort für die Bewohner.
Der Heizenergiebedarf des Gebäudes wurde durch die Sanierung um ca. 80 % gesenkt, von 68 auf 15 kWh/qma. Das Projekt wurde in das Sonderprogramm „Auf dem Wege zum Effizienzhaus Plus“ der Deutschen Energieagentur DENA aufgenommen.
Auf der Grundlage einer gründlichen Bestandsanalyse wurde die bestehende Gebäudestruktur genutzt, um mit wenigen, intelligenten Eingriffen eine Vielzahl neuer und zeitgemäßer Grundrisstypen zu entwickeln. Dies folgt einer komplexen räumlichen Matrix, wodurch das Gebäude eine differenzierte Gliederung und Maßstäblichkeit erhält. Eine sensible Gestalt bis in die Details schafft eine neue, selbstbewusste Adresse, mit der sich auch die Bewohner identifizieren können.
Der Passivhaus-Standard mit optimalen Dämmstärken, 3-fach-Verglasungen und kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung in Verbindung mit der Luftdichtigkeit des Gebäues und der Minimierung von Wärmebrücken verbindet hohe Energieeffizienz mit optimalem Komfort für die Bewohner.
Der Heizenergiebedarf des Gebäudes wurde durch die Sanierung um ca. 80 % gesenkt, von 68 auf 15 kWh/qma. Das Projekt wurde in das Sonderprogramm „Auf dem Wege zum Effizienzhaus Plus“ der Deutschen Energieagentur DENA aufgenommen.